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Für alle Interessierten stelle ich in dieser Rubrik meine Tourenausrüstung vor.
Diese Rubrik kann als Anregung und Hilfe dienen, wenn es auch euch in die Berge
zieht und ihr noch über die nötige Ausrüstung grübelt.
Meine persönlichen Kommentare zu den einzelnen Ausrüstungsgegenständen weisen auf
die wichtigsten Funktionen, Vor- und Nachteile hin.
Meiner Meinung nach sollte auf eine Tour soviel wie nötig und so wenig wie möglich
mitgenommen werden. Dabei möchte ich auf ein wenig Komfort jedoch nicht
verzichten. Deshalb finden sich in der Ausrüstungsliste auch ein paar Gegenstände,
die man gegebenenfalls daheim lassen kann.
Fragen können gern jederzeit an mich
gerichtet werden.
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Art / Hersteller |
Beschreibung |
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Rucksack
Osprey Ariel 65l
Gewicht: 2040 g |
Rucksäcke gibt es in vielen Größen. Für Tagestouren reicht meist ein Volumen von
35 Litern, für Wanderungen von Hütte zu Hütte sollte es dagegen etwas größer sein.
Empfehlenswert sind zwischen 50 und 65 Liter, je nach dem, wie viel mit auf die
Tour genommen werden muss. Entscheidend bei Wanderucksäcken ist vor allen Dingen
der Tragekomfort. Deshalb solltet ihr beim Kauf unbedingt auf ausreichend gepolsterte
Hüft- und Tragegurte sowie die Rückenpolsterung achten. Wie ihr den Rucksack richtig
für euch einstellt, erfragt ihr am besten direkt im Laden. |
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Rucksackregenhülle
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Bei manchen Rucksäcken ist eine Regenhülle bereits integriert. Bei den größeren
Tourenrucksäcken ist dies aber nur selten der Fall, deswegen sollte das Einpacken
einer Rucksackregenhülle nicht vergessen werden. Ein Regentag reicht aus, dass alle
Utensilien im Rucksack nass werden. Eine Hülle schützt und hält den Rucksack einigermaßen
trocken. |
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Bergschuhe
Lowa Tibet GTX Women |
Für Leute, die in alpinem Gelände unterwegs sind, sind richtige Wanderschuhe ein
Muss!
Beim Kauf solltet ihr vor allen Dingen darauf Acht geben, dass die Schuhe eine feste
und ausreichend profilierte Sohle haben. Weiterhin empfiehlt es sich darauf zu achten,
dass die Schuhe so wenig Nähte wie möglich aufweisen, da diese leider schon nach
einigen Durchquerungen von Geröllfeldern aufgehen können.
Nicht vergessen: Die Schuhe im Laden mit den Wandersocken anprobieren, damit ihr
keine zu kleine Größe kauft! |
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Hüttenschuhe |
Bei Hüttenschuhen ist eigentlich hauptsächlich das Gewicht entscheidend - je leichter,
desto besser.
Meine Hüttenschuhe gab es besonders billig in einem österreichischen Supermarkt
der Kette MPreis. Sie sind wunderbar leicht und lassen sich fast überall verstauen,
nur halten sie leider nicht allzu lange und müssen nach zwei bis drei längeren Hüttentouren
wohl erneuert werden.
Ansonsten sind noch leichte Badelatschen empfehlenswert. |
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Trekkingstöcke
Leki |
Trekkingstöcke helfen beim Aufstieg und erleichtern den Abstieg in erheblichem Maße.
Geht es bergauf, so könnt ihr euch mit Hilfe der Stöcke auch mit den Armen nach
oben drücken und dadurch Kraft in den Beinen sparen. Geht es bergab, so schont das
richtige Benutzen der Stöcke vor allen Dingen eure Knie.
Auch wenn gute Trekkingstöcke recht teuer sind, lohnt sich die Investition auf jeden
Fall! |
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Biwaksack
Wäfo
Gewicht: 400 g |
Ein Biwaksack gehört immer ins Gepäck, wenn man in den Bergen unterwegs ist! Im
Notfall schützt er vor Regen, Sturm und Schnee. Beachtet bitte, dass sich ein Biwaksack
hauptsächlich nur für ungeplante Biwaks eignet und keinen Schlafsack o.ä. ersetzen
kann. |
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Hüttenschlafsack
Cocoon
Gewicht: 120 g |
Ein Hüttenschlafsack aus Baumwolle ist leichter als ein normaler Schlafsack und
reicht in den Berghütten vollkommen aus, da dort mindestens zwei Decken und ein
Kissen zur Verfügung gestellt werden. Etwas teurer, dafür aber deutlich leichter
und geringer im Packmaß sind Seidenschlafsäcke. Diese scheinen zwar auf den ersten
Blick zu dünn, um wirklich zu wärmen, aber schon in der ersten Nacht wird man eines
besseren belehrt!
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Art / Hersteller |
Beschreibung |
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Zelt
Robens Summer Wind
Gewicht: 1400 g |
Wenn wir Hüttentouren unternehmen, benötigen wir natürlich kein Extrazelt. Im
Herbst, wenn die Hütten schon geschlossen haben, oder in Regionen, in denen die
Hüttendichte nicht so groß ist, kommt eine Zelttour dagegen schon eher in Frage.
Unser Zelt ist für max. zwei Personen geeignet und sehr leicht und gering im Packmaß.
Als Zeltstange wird der Trekkingstock genutzt. Um den Zeltboden zu schonen, ist
es optimal, eine entsprechend große Alumatte (siehe unten) mitzunehmen. |
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Schlafsack
Ajungilak Kompakt Spring
Gewicht: 1280 g |
Bei Zelt- oder Biwaktouren reicht der Hüttenschlafsack nicht aus. Je nach geplanter
Tour, Jahreszeit und Region müssen ganz unterschiedliche Anforderungen an den Schlafsack
gestellt werden. Empfehlenswert ist ein mittleres Modell, bei dem Komforttemperaturbereich,
Gewicht und Packmaß in einem guten Verhältnis stehen. Achtet darauf, dass ihr
den Schlafsack entsprechend eurer Größe kauft und lasst euch ggf. im Fachhandle
beraten. |
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Isomatte
Exped SIM Light 3.8 SL
Gewicht: 798 g |
In der Berghütte benötigt man keine Isomatte, auf einer Zelttour hingegen schon!
Das Angebot an Isomatten ist sehr groß und es gibt die unterschiedlichsten Dicken
und Längen. Empfehlenswert sind selbstaufblasbare Isomatten. Da der Schlaf für
die Erholung auf Tour mit das Wichtigste ist, solltet ihr beim Isomattenkauf besonders
auf Qualität und Komfort achten. |
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Alumatte
Grand Canyon, 190 x 120 cm
Gewicht: 200 g |
Eine Alumatte wiegt sehr wenig und eignet sich sowohl tagsüber zum Picknicken und
Ausruhen, als auch als Unterlage fürs Zelt. Wenn nur ein paar Zentimeter und Gramm
im Rucksack frei sind, sollte eine solche Matte in jedem Fall noch mit hineingesteckt
werden. |
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Art / Hersteller |
Beschreibung |
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Eispickel
Black Diamond Raven
Gewicht: 600 g |
Ein Eispickel dient die meiste Zeit als Gehunterstützung auf Fels, Schnee und Eis.
Im Notfall benötigt ihr ihn jedoch zum Abbremsen eines Sturzes auf Schnee oder Firn,
als Anker zur Sicherung von Kameraden und zur Bergung von in Gletscherspalten gefallener
Bergsteiger. Er gehört also auf jede Hochtour mit ins Gepäck und sollte bei Gletschertouren
stets in der Hand getragen werden. Beim Kauf solltet ihr darauf achten, dass die
Handschlaufe für euch geeignet ist. |
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Einfachseil
Edelrid |
Auf schneebedeckten Gletschern ist es Pflicht am Seil gesichert zu gehen, und das
möglichst mindestens zu dritt. Einer allein kann einen Spaltensturz nicht halten,
besonders wenn der Stürzende schwerer ist als er selbst. Ohne Seil würde der Stürzende
schlichtweg in der Spalte verschwinden und könnte sich nur noch mit sehr viel Glück
selbst wieder aus dieser misslichen Lage befreien. Wenn die Gruppe angeseilt ist,
können im Notfall verschiedene Techniken zur Spaltenbergung eingesetzt werden (Mannschaftszug,
Selbstbergung mit Prusikschlingen, Lose Rolle). Bevor ihr eine Hochtour macht, solltet
ihr entweder einen Kurs beim DAV o.ä. machen oder euch von erfahreneren Bergsteigern
einweisen lassen. |
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Hüftgurt
Petzl Corax
Gewicht: 510 g |
Ohne entsprechenden Hüftgurt hilft auch das Seil nichts. Deshalb muss auch dieser
mit ins Hochtourengepäck. Ob darüber hinaus noch ein Brustgurt sinnvoll ist, ist
eine vieldiskutierte Frage, auf die es nach wie vor keine eindeutige Antwort gibt.
Wenn man mit schwerem Rucksack unterwegs ist, spricht einiges für den Brustgurt.
Dagegen wird aber zu Recht eingewandt, dass der tiefe Anseilpunkt beim Hüftgurt
das Bremsen des in die Spalte fallenden Seilpartners erleichtert. |
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Eisschrauben
Black Diamond Turbo Express
Gewicht pro Schraube: 170 g |
Eisschrauben werden zum Sichern im Eis verwendet. Sie werden mit einer Hand ins
Eis eingedreht und das abgesprengte verdrängte Eis wird durch die hohle Eisschraube
nach außen transportiert. Anschließend kann in die Sicherungsöse ein Karabiner eingehängt
werden. Sie sind recht teuer, deswegen lohnt sich eine solche Anschaffung nur, wenn
man öfter Gletscher- oder womöglich Eisklettertouren unternimmt. Beim DAV kann man
in der Regel auch Eisschrauben günstig ausleihen.
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Helm
Petzl Elios
Gewicht: 320 g |
Ein Helm ist nicht nur beim Klettern im Fels sinnvoll, sondern auch auf Hochtouren.
Im Falle eines Spaltensturzes schützt er vor Kopf- und Gesichtsverletzungen. Achtet
beim Kauf darauf, dass der Helm gut sitzt. |
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Prusikschlingen |
Der Prusikknoten ist ein Klemmknoten, der sich unter Belastung zuzieht und bei Entlastung
wieder lockert. Um sich Prusikschlingen zu knoten, benötigt man entsprechend lange
Reepschnüre. Zur Selbstrettung aus einer Gletscherspalte ist eine Prusikschlinge
von ca. 45 cm empfehlenswert, hingegen für den Flaschenzugbau und bei der Spaltenbergung
kommen Prusikschlingen mit bis zu 250 cm Länge zum Einsatz. |
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Karabiner
Mammut, Camp |
Karabiner haben ein sehr vielseitiges Einsatzgebiet und gehören ebenfalls zur Pflichtausrüstung
für Hochtouren. Achtet beim Kauf auf das Verhältnis von Gewicht zur Festigkeit.
Darüber hinaus gibt es einfache Schnappkarabiner, empfehlenswerter und sicherer
sind aber Schraubkarabiner. Seit neustem sind auch selbstschließende Karabiner auf
dem Markt. Hier hilft ein Gang ins Fachgeschäft und das Ausprobieren der unterschiedlichen
Modelle. |
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Steigeisen |
Steigeisen dienen der sicheren Fortbewegung auf Schnee- und Firnfeldern, Eisflächen
und Gletschern. Im flachen und mittelsteilen Gelände hat man mit den Vertikalzacken
ausreichend Halt, mit zunehmender Steilheit werden auch die stabileren Frontalzacken
eingesetzt. Es gibt zwei verschiedene Befestigungsmodelle: Riemen- und Kipphebelbindung.
Für welche man sich entscheidet, ist letztlich Geschmackssache und vom Bergschuh
abhängig. Auch hier gilt wieder: Probieren geht über Studieren! |
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Gamaschen
Berghaus Glacier, Tatonka |
Wenn zu erwarten ist, dass die Tour durch größere Schneefelder führt, ist es sinnvoll
Gamaschen mitzunehmen. Sie schützen vor Schnee, Eis und Schmutz sowie Feuchtigkeit
im Allgemeinen. |
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Art / Hersteller |
Beschreibung |
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Kletterschuhe
Boreal Joker
Gewicht: 600 g |
Kletterschuhe haben eine spezielle Sohle für eine bessere Haftung auf den Tritten.
Beim Kauf wird immer zu möglichst kleinen Größen geraten. Für Einsteiger ist eine
solche Qual mit zu kleinen, engen Schuhen aber meiner Meinung nach unnötig. Die
Schuhe sollten zwar möglichst passgenau sein, aber eben auch nicht dauerhaft Schmerzen
verursachen. |
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Hüftgurt
Petzl Corax
Gewicht: 510 g |
Ein Hüftgurt wird zur Sicherung und als Halterung für das Sicherungsmaterial beim
Klettern benötigt. Beim Kauf solltet ihr auf die Polsterung und den Komfort achten.
Es gibt die Gurte immer in verschiedenen Größen, damit er auch optimal sitzt. Empfehlenswert
sind zudem verstellbare Beinschlaufen. |
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Helm
Petzl Elios
Gewicht: 320 g |
Bei Stürzen und Steinschlag ist ein spezieller Sturzhelm unverzichtbar! Auch im
vermeintlich steinschlagsicherem Gebiet sollte man dennoch einen Helm tragen, auch
wenn dies vielen lästig ist. Einfach angewöhnen und nicht drüber nachdenken! |
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Einfachseil/Zwillingsseil
Edelrid 60 m;
Mammut Zwilight 7,5 mm, 60 m
Gewicht: 38 g/m |
Für alpine Routen ist aus Sicherheitsgründen ein Zwillingsseil empfehlenswert. Im
Klettergarten hingegen reicht auch ein Einfachseil. Beim Einfachseil beim Einkauf
unbedingt auf die Seilmittenmarkierung achten!
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Expressschlingen
Mammut; Camp;
selbstgebaute mit Petzlschlinge |
Expressschlingen werden beim Klettern zum Sichern verwendet. Sie bestehen aus je
zwei Karabinern, die durch eine vernähte Bandschlinge miteinander verbunden sind.
Expressschlingen haben den Vorteil, dass sie flexibler als reine Karabiner sind
und es somit im Falle eines Sturzes zu keiner Querbelastung der Karabiner kommt. |
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Klemmkeile
Wildcountry Rocks,
Camp Hexentrics |
Klemmkeile sind notwendig, um beim Klettern eine Zwischensicherung zu legen oder
einen Standplatz einzurichten. Hierzu wird der Keil in einen Felsspalt gelegt oder
geklemmt. Anschließend kann dann ein Karabiner in den im Fels fixierten Keil eingehängt
werden. |
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Friends
Kong |
Ein sog. Friend ist ein spezielles Klemmgerät, dass in Rissen und Spalten im Fels
verankert werden kann. Der Vorteil von Friends ist, dass über eine Zugkonstruktion
die Breite des Klemmgeräts variiert werden kann. Auf Zug ziehen sich die sog. Haltespangen
zusammen, bei Entlastung dehnt sich der Friend in der Spalte oder dem Riss aus und
sitzt fest. Friends sind sehr teuer, deshalb muss man sich eine Anschaffung sehr
gut überlegen. |
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Karabiner,
HMS und Abseilachter |
Normalkarabiner werden zur Selbstsicherung und Standbau auf der Klettertour benötigt.
HMS-Karabiner dienen zur Sicherung des Seilpartners mit einem speziellen Knoten
(Halbmastwurf). Sie haben eine spezielle, birnenähnliche Form, die die Handhabung
des Halbmastwurfs erleichtert.
Ein Abseilachter wird beim Abseilen benötigt. Seinen Namen hat er von seinem Äußeren,
denn er hat die Form einer Acht. |
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Bandschlingen und Reepschnüre |
Bandschlingen sind einfache Schlingen aus besonders belastungsfähigen Kunstfasern.
Sie werden beim Klettern für die (Selbst)Sicherung am Stand, aber auch für Zwischensicherungen
und Verlängerungen von Expressschlingen benötigt.
Reepschnüre werden hauptsächlich als Prusikknoten zur Eigensicherung beim Abseilen
sowie in Sandsteinklettergebieten als Knotenschlinge zur Zwischensicherung benötigt. |
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Chalkbag
Redpoint Arco |
Ein Chalkbag ist nicht unbedingt notwendig, aber fast alle Kletterer hängen sich
doch einen solchen mit Magnesiumcarbonat gefüllten Beutel an den Gurt. Der Vorteil
ist, dass man während des Kletterns durch einen kurzen Griff in den Beutel die schwitzigen
Hände "trockenlegen" kann. Der große Nachteil ist allerdings, dass das Magnesium
sehr hässliche weiße Spuren am Fels hinterlässt. Aus diesem Grund ist in einigen
Klettergärten das Chalken mittlerweile schon verboten. Teilweise werden aber auch
schon nicht färbende Chalkballs im Handel angeboten. |
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Trinkflasche mit Karabiner |
Wenn man im Klettergarten oder bei kurzen Alpintouren keinen Rucksack in die Route
mitnehmen möchte, sollte man trotzdem nicht aufs Wasser verzichten. Unserer Erfahrung
nach eignet sich da am besten eine kleine handelsübliche Plastiktrinkflasche (0,33
l), um deren Hals man eine dünne Reepschnur bindet. Anschließend kann man die Flasche
bequem mit einem Minikarabiner an den Gurt hängen. |
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PMR-Handfunkgeräte |
Wir selbst haben keine PMR-Handfunkgeräte beim Klettern dabei, sind aber stark am
Überlegen, ob eine solche Anschaffung nicht doch sinnvoll ist. Nur zu oft haben
wir es auch schon erlebt, dass man sich in einer Route akustisch nicht verständigen
konnte. Das kostet Nerven und Zeit und die Ungewissheit kann auch schnell zu Fehlern
beim Sichern führen. Früher waren sie am Fels verpönt, mittlerweile sieht man diese
kleinen Funkgeräte aber immer öfter im Gebirge. |
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Art / Hersteller |
Beschreibung |
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Hüftgurt
Petzl Corax
Gewicht: 510 g |
Ein Hüftgurt wird zur Sicherung mittels des Klettersteigsets (siehe unten) benötigt.
Beim Kauf solltet ihr auf die Polsterung und den Komfort achten. Es gibt die Gurte
immer in verschiedenen Größen, damit er auch optimal sitzt. Empfehlenswert sind
zudem verstellbare Beinschlaufen. |
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Helm
Petzl Elios
Gewicht: 320 g |
Bei Stürzen und Steinschlag ist ein spezieller Sturzhelm unverzichtbar! Auch im
vermeintlich steinschlagsicherem Gebiet sollte man dennoch einen Helm tragen, auch
wenn dies vielen lästig ist. Einfach angewöhnen und nicht drüber nachdenken!
Beim Kauf des Kletterhelms auf Bruchfestigkeit und Passform achten, damit der Helm
auch stabil sitzt und im Falle eines Sturzes nicht verrutscht. |
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Klettersteigset
Mammut
Gewicht: 520 g |
Ein Klettersteigset nach UIAA-Norm sichert den Klettersteiggeher bei einem möglichem
Absturz. Es handelt sich dabei um eine spezielle Seilsicherung mit vernähten Bandschlingen
in Y-Form bestehen. Hier sollte man sich im Fachhandel informieren und die verschiedenen
Sets und sog. Keylock-Karabiner ausprobieren, bevor man sich für ein Set entscheidet.
Der DAV verleiht an Mitglieder auch Sets gegen eine geringe Gebühr. |
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Art / Hersteller |
Beschreibung |
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Kochtopf
Snow Peak Kochtopf Titan 1,4 l
Gewicht: 193 g |
Unser Titantopf hat Klappgriffe und als Deckel eine Titanpfanne, die gleichzeitig
als Teller dient. Leichter als knapp 200 g geht's wohl wirklich nicht mehr. Dafür
hat der Spaß allerdings auch seinen Preis. |
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Kocher
Campingaz Twister 270
Gewicht: 220 g |
Wir haben einen Gaskocher mit einer entsprechenden Kartusche dabei. Allerdings gibt
es bei niedrigeren Temperaturen schnell Probleme mit dem Gas und dann brennt leider
nichts oder nur sehr schwach. |
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Besteck |
Beim Besteck gibt es viele verschiedene Modelle. Wir haben ganz klassisch die Dreierkombination:
Messer, Gabel und Löffel. Das Material sollte stabil, aber trotzdem möglichst leicht
sein. |
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Becher
Akita Berghaferl 0,3 l
Gewicht: 55 g |
Für alle Getränke ist ein Kunststoffbecher optimal auf Tour. Darüber hinaus kann
man ihn als Messbecher, aber auch als Schöpfer verwenden. |
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Wasserbeutel
Sea to Summit Wasserbeutel 6l
Gewicht: 110 g |
Wasserbeutel gibt es in verschiedenen Größen. Unser Wassersack ist sehr leicht,
hat ein geringes Packmaß (im Gegensatz zu Plastikflaschen) und zeichnet sich darüber
hinaus durch einen Schultergurt und Trageriemen aus. Damit lässt sich problemlos
Wasser an einem Bach o.ä. zapfen und zum Zelt oder zur Hütte transportierten. |
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Spüllappen / Geschirrspülmittel |
Diese beiden wichtigen Utensilien werden gern vergessen, sind aber unbedingt notwendig,
wenn man nicht die ganze Tour fettige und schmutzige Kochutensilien im Rucksack
tragen möchte. Auch auf Winterraumtouren gehören sie ins Gepäck, damit man das Geschirr
und die Töpfe sauber hinterlassen kann. |
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Kerzen / Feuerzeug o.ä. |
Im Winterraum erzeugen Kerzen Wärme und zudem eine gemütliche Stimmung. Die Stirnlampe
den ganzen Abend leuchten lassen, kann ja jeder! ;-) |
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Grillanzünder |
Feste Grillanzünder (in Würfelform) wiegen nicht viel, sind aber beim Feuermachen
im Hüttenofen sehr nützlich, wenn kein kleines Anfeuerholz im Winterraum liegt. |
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Regen-/Überjacke
Jack Wolfskin |
Die Regenjacke ist immer dabei, auch wenn morgens noch so sehr die Sonne scheint
- man kann schließlich nie wissen, was der Tag so bringt.
Zwar habe ich leider keine Goretexjacke, die absolut empfehlenswert ist, doch ist
sie trotzdem wasserdicht, atmungsaktiv und recht robust.
Mittlerweile gibt es sogenannte PacLite-Jacken, die nur noch um die 300 g wiegen.
Momentan sind diese Spezial-Jacken zwar noch sehr, sehr teuer, aber der Kauf lohnt
sich, wenn man viel auf Tour ist! |
Fleece-Weste
Tagoss |
Eine Weste hat den Vorteil, dass der Körper nicht auskühlt, wenn es zu kalt für
ein T-Shirt ist, bzw. dass man nicht zu sehr schwitzt, wenn es zu warm für einen
Pullover ist.
Wichtig ist bei der Weste, dass sie einen hohen Kragen hat, damit der Hals vor kühlen
Winden geschützt ist. Außerdem empfiehlt es sich, eine Weste zu kaufen, die im Schulterbereich
mit einem speziellen Material verstärkt ist, damit das Tragen des Rucksacks das
Fleece nicht aufreibt. |
Fleece-Jacke (Windstopper)
Jack Wolfskin |
Eine Fleece-Jacke ist absolut empfehlenswert! An kühlen Tagen oder auch in schattigen
Gebieten kann man sie schnell überziehen, um nicht auszukühlen, aber auch auf der
Hütte tut sie ihre Dienste. Wer etwas mehr investieren möchte, achtet beim Kauf
darauf, dass die Jacke mit Windstopper ist. Diese absolut windundurchlässigen Jacken
sind noch viel funktioneller als einfache Fleece-Jacken oder Pullover.
Interessant sind aber auch sogenannte Softshell-Jacken, die es mittlerweile von
vielen Herstellern auch schon unter 100 Euro gibt. Diese Jacken sind ebenso windundurchlässig,
haben ein geringes Gewicht und einen hohen Tragekomfort durch ihr stretchiges Material.
Letztlich bleibt es wohl Geschmackssache, ob man sich für eine reine Fleecejacke
oder Softshell entscheidet. |
Touren-/Kletterhose
Mammut |
Die meisten Tourenhosen, die am Hintern und an den Knien gegen Abrieb verstärkt
sind, sind recht teuer.
Für normale Wandertouren reicht aber auch eine einfache Wanderhose, die viel Bewegungsfreiheit
bietet und aus robustem Material hergestellt ist. Wichtig ist, dass die Hose möglichst
aus Kunstfasern bestehen sollte, da dieses Material beim Schwitzen und auch bei
Regen wesentlich schneller trocknet als Baumwolle. |
Regenhose |
Bei Regenhosen wäre GoreTex natürlich ideal, aber für den Anfang reicht auch eine
einfache wasserabweisende Hose. Dabei sollte man jedoch auf Atmungsaktivität und
die Abriebfestigkeit achten. Wichtig ist auch, dass man die Hose möglichst eine
Nummer größer als normal kauft, damit man sie während einer Bergtour auch mal schnell
über die Tourenhose ziehen kann. |
Hüttenhose
Joy Sportswear |
Wenn im Rucksack noch Platz ist, dann ist es eine feine Sache, wenn man eine lange
Extra-Hose für die Hütte hat. Diese Hose sollte natürlich so leicht wie möglich
sein. |
Kurze Hose
Esprit |
Im Sommer benötigt man sicherlich hin und wieder auch mal eine kurze Hose, die möglichst
bequem sein und viel Bewegungsfreiheit bieten sollte. |
Wanderblusen
Schöffel, Columbia, Four Seasons, Ex Officio |
Wanderblusen sind wesentlich geeigneter zum Wandern als normale Baumwoll-T-Shirts.
Durch ihr spezielles Material trocknen sie während des Schwitzens besonders schnell
und kleben so nicht nass am Körper. Es empfiehlt sich sowohl eine kurzärmelige als
auch eine langärmelige dabei zu haben, da man nie weiß, wie das Wetter wird. Oftmals
ist es zu kühl, um kurzärmelig zu laufen, aber trotzdem zu warm, um einen Pullover
überzuziehen. Wer die Blusen- bzw. Hemden-Optik mit Kragen nicht mag, der sollte
sich nach Funktions-T-Shirt umschauen. Diese gibt es mittlerweile in allen Varianten
und Farben in jedem Outdoor-Laden. Für längere Touren sollte man nach Möglichkeit
mindestens zwei verschiedene Blusen oder Hemden einpacken, um einen Wechsel zu haben. |
Wandersocken
Meindl, Tagoss |
Die Socken sind beim Wandern ein ganz entscheidendes Bekleidungsstück, denn wenn
diese nicht die richtigen sind, dann leidet man schon nach dem ersten Tourentag
an vielen Blasen. Das muss nicht sein! Um dies zu vermeiden, solltet ihr ganz besonders
auf die Materialzusammensetzung eurer Tourensocke achten. Die Auswahl an Trekkingsocken
ist mittlerweile beinahe unüberschaubar groß geworden. Der Baumwollanteil sollte
so gering wie möglich sein, dafür der Anteil an Kunstfasern so hoch wie möglich.
Es schwören aber auch viele auf Socken, die zu einem großen Teil aus Merinowolle
bestehen. Hier gilt das Motto: Probieren geht über Studieren!
Weiterhin sollten die Socken an Ferse, Zehen und auch Fußsohle besonders verstärkt
sein. Gute Wandersocken sind damit zwar dicker als normale Socken, doch dieser Kompromiss
lohnt sich auf jeden Fall. |
Unterziehsocken
Rohner |
Unterziehsocken werden unter die Wandersocken gezogen. Sie bestehen zu 100 Prozent
aus Kunstfasern.
Ihre Aufgabe liegt darin, den Schweiß vom Fuß wegzutransportieren, den Fuß halbwegs
trocken zu halten und somit die Blasenbildung zu verhindern. Untersocken sind nicht
unbedingt notwendig, allerdings habe ich damit gute Erfahrungen gemacht und bin
stets blasenfrei ans Ziel gekommen. |
Mütze
Columbia |
Eine Mütze erfüllt vielerlei Funktionen. Sie schützt zum einen vor der Sonne, die
besonders bei längeren Touren für Kopf und Gesicht wegen Hitzschlages und Sonnenbrands
nicht ungefährlich ist. Zum anderen schützt sie auch vor kühlen Winden. Eine Mütze
wiegt nicht viel und sollte also eigentlich immer dabei sein. Achtet beim Kauf darauf,
dass die Mütze möglichst leicht ist und aus atmungsaktivem Material besteht, damit
das Tragen nicht lästig wird. Außerdem ist es günstig, wenn die Mütze hinten verstellbar
ist, damit sie optimal an die Kopfgröße angepasst werden kann. Je nach Wetterlage
kann sie dann fester oder weiter eingestellt werden. An heißen und windstillen Tagen
kann man sie so nur locker aufsetzen, bei stürmischen Wetter hingegen festmachen,
damit sie nicht vom Kopf geweht wird. |
Funktionsunterwäsche
Odlo, Jack Wolfskin, Mangoon |
Funktionsunterwäsche ist auf Bergtouren einfach das Beste und mit normaler Unterwäsche
nicht zu vergleichen! Da sie aus Kunstfasern besteht, leitet sie beim Schwitzen
die Nässe vom Körper weg an die Oberfläche, wo die Wäsche schneller trocknet. Der
Tragekomfort ist ebenfalls äußerst hoch. |
Fleece-Handschuhe
Esprit |
Wenn man in höhere Regionen (> 2500 m) wandert, sollte man sicherheitshalber besser
ein paar Fleecehandschuhe einpacken. Das Wetter kann immer mal umschwenken und dann
kühlt es sich in diesen Höhen auch im Sommer mitunter so schnell ab, dass man Handschuhe
gut gebrauchen kann. Dünne Windstopper-Fleecehandschuhe sind besonders geeignet,
da man sie sowohl im Winter als auch im Sommer benutzen kann. |
Fingerhandschuhe |
Fingerhandschuhe sind nicht unbedingt notwendig, aber trotzdem ganz praktisch und
angenehm, wenn man Trekkingstöcke benutzt. Bei Stürzen schützen sie natürlich auch
die Handflächen vor größeren Verletzungen. |
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Art / Hersteller |
Beschreibung |
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Höhenmesser / Kompass |
Auch wenn Höhenmesser recht teuer sind, so lohnt sich die Investition auf jeden
Fall. Es ist einfach sehr beruhigend, wenn man jederzeit abschätzen kann, in welcher
Höhe man sich etwa befindet. Außerdem eignen sich die Geräte, die die auf- oder
abgestiegenen Höhenmeter pro Minute anzeigen, gut zur Kontrolle der Gehgeschwindigkeit. |
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AV-Karte & AV-Bergführer |
Auch wenn viele Wege gut ausgeschildert und markiert sind, sollte entsprechendes
Kartenmaterial sowie Alpenvereinsführer auf jede Tour mitgenommen werden. Man muss
nicht immer gleich alle Karten selbst kaufen. Oftmals kann man das Karten- und Führermaterial
beim Alpenverein ausleihen, wenn man Mitglied der jeweiligen Sektion ist. |
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GPS
Garmin GPSmap 60Cx
Gewicht: 220 g (inkl. Batterien) |
Ein GPS haben wir uns ursprünglich für unsere Radtouren gekauft und auch schon sehr
viel genutzt, weil es auf Dauer doch nervig ist, wenn man immer ratlos bei jeder
Kreuzung die ungenaue Fahrradkarte studieren muss. Jetzt haben wir festgestellt,
dass ein GPS auch in den Bergen sehr praktisch ist: Man kann den genauen Wegverlauf
als Track aufzeichnen, man hat auf dem Gletscher im Nebel eine bessere Orientierung,
... nur deswegen lohnt sich eine solche Anschaffung aber nicht, das die guten Geräte
sowie die Karten dafür sehr teuer sind. |
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Batterien / Akkus |
Wenn man technische Geräte auf Tour dabei hat (GPS, Lampe, etc.), die batteriebetrieben
sind, sollte man immer ein paar Ersatzbatterien oder -akkus im Gepäck haben. Zwar
wiegen sie recht viel, aber man ärgert sich sonst die ganze Tour, wenn ein wichtiges
Gerät versagt. |
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Plastiktüte für Abfall
Gewicht: lächerlich ;-) |
Selbstverständlich wird der Abfall weder in den Bergen noch auf der Hütte zurückgelassen,
sondern wieder mit ins Tal genommen und dort ordnungsgemäß entsorgt. |
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Taschentücher |
Taschentücher aus Stoff sind auf Tour wesentlich angenehmer und haltbarer. Allerdings
sollten auch ein paar Papiertaschentücher für alle Fälle mit im Rucksack sein. |
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Taschenmesser |
Ein Taschenmesser benötigt man in vielerlei Situationen - allein schon zum Schmieren
der Brote. Sollte also auf jeder Tour dabei sein. |
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Geldbeutel / Personalausweis / AV-Ausweis und ähnliches... |
Ohne Kommentar. :-) |
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Handy |
Ein Handy auf Bergtouren ist auf jeden Fall sinnvoll - ein Notfall kann schneller
eintreten, als man denkt. Mittlerweile hat man in den Bergen auch recht guten Empfang. |
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Brille / Kontaktlinsen |
Wer sie benötigt, sollte sie natürlich auch in den Bergen dabei haben. |
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Sonnenbrille |
Sollte auf keinen Fall vergessen werden, denn die UV-Strahlung besonders in der
Höhe und auf Schnee- und Geröllfeldern darf nicht unterschätzt werden. |
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Sonnencreme |
Bei der Sonnencreme gilt das gleiche wie bei der Sonnenbrille. Außerdem sollte auf
einen möglichst hohen Lichtschutzfaktor geachtet werden.
Aufpassen muss man unter Umständen auch bei der Zusammensetzung der Sonnencreme.
Viele reagieren auf die Standard-Sonnencreme aus dem Drogeriemarkt allergisch. Wer
sonnenempfindlich ist, sollte auf eine etwas teurere parfüm- und vor allem fettfreie
Sonnencreme umsteigen. Diese ermöglicht dem allergischen Bergsteiger den Genuss
der Sonne auch ohne juckende Hautausschläge am Abend. |
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Waschbeutel
Jack Wolfskin De Luxe Waschsalon
Gewicht (leer): 240 g |
Natürlich müssen auch ein paar Dinge für die Hygiene mitgenommen werden: Reisezahnbürste,
Zahnpasta, Seife/Duschbad, Kamm etc. |
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(Trekking-)Handtuch
TCM |
Auch ein Handtuch sollte natürlich nicht vergessen werden. Eine gute Alternative
zu einem normalen Handtuch ist ein spezielles Trekkinghandtuch, das wesentlich leichter
ist und schneller trocknet. Ein Tipp, um Kosten zu sparen: Bodenwischtücher aus
dem Drogerie- oder Supermarkt sind eine wirklich gute und vor allem preiswerte Alternative
zu teuren Trekkinghandtüchern. |
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Magnesiumtabletten |
Bei starker körperlicher Belastung und Sport brauchen die Muskeln Magnesium. Deshalb
ist es sinnvoll, auf die Tour ein paar Magnesium-Tabletten mitzunehmen. Die Nahrungsergänzungsmittel-Dragees
gibt es in den meisten Drogerien zu humanen Preisen. |
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Ohropax |
Ohropax ist in den Bergen wichtiger als man denkt! In der Stille auf einsamen Wanderungen
braucht man diese natürlich nicht, dafür aber auf fast jeder Hütte im Lager, wenn
nachts die Schnarchchöre beginnen. |
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Erste-Hilfe-Set
Jack Wolfskin |
Auch wenn man es hoffentlich auf keiner Tour benötigt, so sollten ein paar Utensilien
(wie z.B. eine elastische Binde, Mullbinden, Kompressen, Leukoplast, Pflaster, eine
Rettungsdecke, Kopfschmerztabletten, Tabletten gegen Durchfall, Nasentropfen, Magentropfen
(Carminativum-Hetterich), Compeed (gegen Blasen), Schere, etc.) zur Leistung von
erster Hilfe dabei sein. |
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Taschenlampe / Stirnlampe
Petzl Tikka XP |
Eine kleine Taschenlampe mitzunehmen, kann nicht schaden, um nachts den Weg zur
Toilette und wieder zurück ins Lager auszuleuchten. Bei Winterraum- oder Zelttouren
ist sie noch wichtiger! |
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Trinkflasche |
Für Touren im Sommer eignen sich normale 1-Liter-Mineralwasser-Plastikflaschen aus
dem Supermarkt fast besser als die Flaschen von Sigg. Im Winter oder zu kühleren
Jahreszeiten, in denen man gern heißen Tee mitnimmt, sind Plastikflaschen selbstverständlich
keine Alternative. |
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Fotoapparat
Canon Powershot G2
mit Polfilter
Gewicht: 400 g |
Ganz klar, ein Fotoapparat gehört einfach mit auf die Tour! Fotos sind eben einfach
eine schöne Sache, wofür man gern die schwere Kamera mit durch die Berge schleppt. |
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Fernglas |
Ein Fernglas muss natürlich nicht unbedingt dabei sein, aber manchmal ist es doch
eine hübsche Sache, wenn man vom Gipfel aus damit in die Ferne schauen kann. |
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Knäckebrot |
Auf Touren eignet sich meiner Erfahrung nach am besten Knäckebrot, da es wesentlich
leichter als normales Brot ist und man daher mehr mitnehmen kann. Damit es nicht
zu eintönig wird, empfiehlt es sich, verschiedene Sorten Knäckebrot einzupacken.
Wenn man genügend Knäckebrot und Belag einpackt, kann man auch auf das recht teure
Hüttenfrühstück verzichten. |
Schmelzkäse/Dosenwurst |
Kleine Schmelzkäseecken oder Wurstaufstrich in Konserven eignen sich für Bergtouren
zum Belegen der Brote ganz gut. |
Landjäger |
Landjäger sind besonders herzhaft und würzig. Sie schmecken vor allen Dingen während
der Gipfelrast besonders gut. |
Äpfel |
Äpfel sind auf Bergtouren absoluter Luxus, denn sie wiegen unglaublich viel. Wenn
ihr allerdings noch ein Kilo mehr mitnehmen könnt, dann gönnt euch ein paar Äpfel,
denn an heißen Tagen sind sie unterwegs unglaublich lecker und erfrischend. |
Schokolade / Müsliriegel-, Molke- und Eiweißriegel |
Nicht nur für Naschkatzen ist Schokolade sinnvoll. Vor allen Dingen unterwegs gibt
sie schnell Energie. Gleiches gilt für die Müsliriegel, die allerdings noch etwas
nahrhafter als Schokolade sind. Beides in Kombination ist eigentlich ideal. Je nach
Appetit kann man dann während der Wanderung zulangen.
Seit kurzem gibt es in Drogeriemärkten Molke- und Eiweißriegel in verschiedenen
Geschmackssorten. Sie sind nicht allzu teuer, geben schnell Energie und sind vor
allem eine leckere Abwechslung und Alternative zu Müsliriegeln. |
Fruchtbonbons |
Unterwegs mal ein Bonbon lutschen macht gute Laune, schmeckt gut und motiviert für
den weiteren Weg. Also drei gute Gründe, auch noch ein paar Bonbons in den Essensbeutel
zu stecken. |
Brühwürfel |
Eine gute heiße Brühe kurz nach der Ankunft auf der Hütte ist erstens günstig, denn
es entstehen nur die Kosten für das Teewasser, und weckt zweitens die Lebensgeister! |
Brausetabletten |
Brausetabletten gibt es mit Magnesium (in Zitronengeschmack) oder Calcium (in Orangen-
oder Multivitamingeschmack). Sie sind vor allen Dingen sinnvoll, um den sehr geringen
Mineraliengehalt des Wassers, das man an Bergbächen und -hütten zapft, zu erhöhen. |
Teebeutel / Instantkaffee / Kakaopulver |
Teebeutel, Instantkaffee oder Kakaopulver kann man ruhig selbst mitnehmen, da es
wenig wiegt und auf der Hütte Kosten spart. |
Zucker |
Zucker ist zwar nicht unbedingt notwendig, aber zum Süßen des Tees etc. ist es doch
nicht schlecht, wenn man welchen dabei hat. |
Fertiggerichte |
Bei Zelt- und Winterraumtouren muss für die Verpflegung selbst auf dem Kocher gesorgt
werden. Empfehlenswert sind in diesem Fall ausnahmsweise Fertiggerichte aus dem
Supermarkt, die möglichst wenig wiegen und trotzdem satt machen. Beim Kauf darauf
achten, dass nur noch Wasser für die Zubereitung benötigt wird. |
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