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Für alle Interessierten stelle ich in dieser Rubrik meine Tourenausrüstung vor.

Diese Rubrik kann als Anregung und Hilfe dienen, wenn es auch euch in die Berge zieht und ihr noch über die nötige Ausrüstung grübelt.
Meine persönlichen Kommentare zu den einzelnen Ausrüstungsgegenständen weisen auf die wichtigsten Funktionen, Vor- und Nachteile hin.

Meiner Meinung nach sollte auf eine Tour soviel wie nötig und so wenig wie möglich mitgenommen werden. Dabei möchte ich auf ein wenig Komfort jedoch nicht verzichten. Deshalb finden sich in der Ausrüstungsliste auch ein paar Gegenstände, die man gegebenenfalls daheim lassen kann.

Fragen können gern jederzeit an mich gerichtet werden.

 
Grundausstattung
Zusatzausrüstung
Allgemeine Utensilien
Art / Hersteller Beschreibung
Rucksack
Osprey Ariel 65l
Gewicht: 2040 g
Rucksäcke gibt es in vielen Größen. Für Tagestouren reicht meist ein Volumen von 35 Litern, für Wanderungen von Hütte zu Hütte sollte es dagegen etwas größer sein. Empfehlenswert sind zwischen 50 und 65 Liter, je nach dem, wie viel mit auf die Tour genommen werden muss. Entscheidend bei Wanderucksäcken ist vor allen Dingen der Tragekomfort. Deshalb solltet ihr beim Kauf unbedingt auf ausreichend gepolsterte Hüft- und Tragegurte sowie die Rückenpolsterung achten. Wie ihr den Rucksack richtig für euch einstellt, erfragt ihr am besten direkt im Laden.
Rucksackregenhülle
Bei manchen Rucksäcken ist eine Regenhülle bereits integriert. Bei den größeren Tourenrucksäcken ist dies aber nur selten der Fall, deswegen sollte das Einpacken einer Rucksackregenhülle nicht vergessen werden. Ein Regentag reicht aus, dass alle Utensilien im Rucksack nass werden. Eine Hülle schützt und hält den Rucksack einigermaßen trocken.
Bergschuhe
Lowa Tibet GTX Women
Für Leute, die in alpinem Gelände unterwegs sind, sind richtige Wanderschuhe ein Muss!
Beim Kauf solltet ihr vor allen Dingen darauf Acht geben, dass die Schuhe eine feste und ausreichend profilierte Sohle haben. Weiterhin empfiehlt es sich darauf zu achten, dass die Schuhe so wenig Nähte wie möglich aufweisen, da diese leider schon nach einigen Durchquerungen von Geröllfeldern aufgehen können.
Nicht vergessen: Die Schuhe im Laden mit den Wandersocken anprobieren, damit ihr keine zu kleine Größe kauft!
Hüttenschuhe Bei Hüttenschuhen ist eigentlich hauptsächlich das Gewicht entscheidend - je leichter, desto besser.
Meine Hüttenschuhe gab es besonders billig in einem österreichischen Supermarkt der Kette MPreis. Sie sind wunderbar leicht und lassen sich fast überall verstauen, nur halten sie leider nicht allzu lange und müssen nach zwei bis drei längeren Hüttentouren wohl erneuert werden.
Ansonsten sind noch leichte Badelatschen empfehlenswert.
Trekkingstöcke
Leki
Trekkingstöcke helfen beim Aufstieg und erleichtern den Abstieg in erheblichem Maße. Geht es bergauf, so könnt ihr euch mit Hilfe der Stöcke auch mit den Armen nach oben drücken und dadurch Kraft in den Beinen sparen. Geht es bergab, so schont das richtige Benutzen der Stöcke vor allen Dingen eure Knie.
Auch wenn gute Trekkingstöcke recht teuer sind, lohnt sich die Investition auf jeden Fall!
Biwaksack
Wäfo
Gewicht: 400 g
Ein Biwaksack gehört immer ins Gepäck, wenn man in den Bergen unterwegs ist! Im Notfall schützt er vor Regen, Sturm und Schnee. Beachtet bitte, dass sich ein Biwaksack hauptsächlich nur für ungeplante Biwaks eignet und keinen Schlafsack o.ä. ersetzen kann.
Hüttenschlafsack
Cocoon
Gewicht: 120 g
Ein Hüttenschlafsack aus Baumwolle ist leichter als ein normaler Schlafsack und reicht in den Berghütten vollkommen aus, da dort mindestens zwei Decken und ein Kissen zur Verfügung gestellt werden. Etwas teurer, dafür aber deutlich leichter und geringer im Packmaß sind Seidenschlafsäcke. Diese scheinen zwar auf den ersten Blick zu dünn, um wirklich zu wärmen, aber schon in der ersten Nacht wird man eines besseren belehrt!