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Bei den jetzigen hochsommerlichen Temperaturen kann man sich gar nicht vorstellen, dass es jemals wieder einmal kälter wird. Aber die Tage werden langsam kürzer und für die bevorstehende kühlere Jahreszeit habe ich die leichte Funktionsjacke Halo von Icebreaker einem ausführlichen Test unterzogen.
Die Jacke kommt in einem auffälligen Giftgrün daher, aber nach kurzer Eingewöhnungszeit gefiel mir die Farbe dann doch sehr gut - ist mal was anderes. ;-) Der körperbetonte Schnitt sieht modern aus, gibt einem aber trotzdem die nötige Bewegungsfreiheit für Sportarten wie Skifahren und Wandern.
| Icebreaker - Women's Helix LS Zip
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| Funktionen und Ausstattung |
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Wie von Icebreaker erwartet hat die Jacke eine Füllung mit Merinowolle. Das macht die Jacke mit 450 g (Größe L) sehr leicht, wärmt aber trotzdem perfekt. Die absolut winddichte Jacke hat eingenähte Reißverschluss-Abdeckungen, so dass der Wind keine Chance hat den Körper auszukühlen.
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| Daumenschlaufen der Icebreakerjacke
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Die Daumenschlaufen sorgen dafür, dass die Ärmel nicht hochrutschen - und in Verbindung mit Handschuhen kann man Arme und Hände perfekt gegen die Kälte isolieren.
An den Reißverschlüssen sind recht lange Bändel angebracht, was einem hilft auch mit dickeren Handschuhen diese öffnen und schließen zu können. Es gibt nichts schlimmeres, als wenn man mühsam an den Reißverschlüssen herumfummeln muss.
Das Obermaterial ist (leider) relativ dünn. Bei scharfkantigem Fels oder auch längerem Tragen eines schweren Rucksacks dürfte der Stoff sich vermutlich schnell abnutzen, dafür ist die Jacke dann aber auch nicht unbedingt ausgelegt. Deshalb verwundert es nicht, dass ich seit einem kleinen Sturz im Geröllfeld einen Riss im Obermaterial des Ärmels habe.
Ansonsten bietet die Jacke außer zwei Seitentaschen noch eine Innentasche, praktisch wenn man mal eine Kleinigkeit verstauen möchte.
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| Fazit |
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Die Jacke habe ich bei verschiedenen Aktivitäten und Jahreszeiten ausgiebig getestet: Beim Joggen im Herbstnebel, beim Skilanglauf im Schwarzwald und zuletzt beim Bergsteigen im Januar am Teide auf Teneriffa auf rund 3500 m Höhe. Bei Temperaturen um die -4 Grad und starkem Wind habe ich mich mit der Jacke sehr wohl gefühlt und zu keinem Zeitpunkt gefroren - und das, egal ob ich in Bewegung war oder sogar eine längere Pause gemacht habe. Die Jacke gleicht Temperaturen perfekt aus, ist dabei absolut winddicht und macht eine gute Figur.
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