Letztes Jahr standen wir auf dem Gipfel der Hohen Geige hoch über dem Pitztal, blickten hinüber zur markanten Watzespitze am Kaunergrat und wollten am liebsten gleich im Anschluss dort hinauf steigen. Leider gab es damals einen Schlechtwettereinbruch, sodass die Watzespitze warten musste. Bis gestern, denn da hat nun alles gepasst. Der Ostgrat (Stelle IV, überwiegend I-IIer Gelände, das frei geklettert werden muss) hat es in sich und sollte nicht unterschätzt werden. Wir haben im Aufstieg ab der Kaunergrathütte knapp 4 Stunden und im Abstieg sogar fast 6 Stunden benötigt. Dank sehr guter Felsqualität und überwältigender Aussicht ist es jedoch eine Top-Tour!

Thorsten hat ein sehr schönes Video dazu gedreht.

Vor zwei Wochen waren wir auf der Kreuzjochspitze und haben auf der Edmund-Graf-Hütte übernachtet. Das Blankahorn zog uns da bereits in seinen Bann, also blieb uns gar nichts anderes übrig, als vorgestern erneut zur Hütte aufzusteigen und gestern dem Blankahorn über den Westgrat aufs Haupt zu steigen. Eine sehr schöne kurzweilige Tour (Kletterei bis zum III. Schwierigkeitsgrat, teilweise Bohrhaken)! Der Abstieg erfolgte über die Nordseite zur Blankascharte. Und weil's so schön war, haben wir dann auch gleich noch den Hohen Riffler und den Kleinen Riffler mitgenommen.

Hier geht's zum Video vom Gipfelstürmer zur Tour auf das Blankahorn.

Dieses Wochenende wollten wir ein gemütliches Wanderwochenende im Verwall verbringen, da wir einen Bekannten von Thorsten, der weniger bergerfahren ist, dabei hatten. Aus gemütlich wurde leider ganz schnell ungemütlich: Beim Abstieg von der Kreuzjochspitze wurden wir von einem heftigen Gewitter überrascht und die Edmund-Graf-Hütte war am Abend leider auch übervoll. Nach einer unruhigen Nacht sind wir heute aber noch zu den Blankaseen abgestiegen.

8 herrliche Wandertage im Sellrain liegen hinter uns. Am 06.07. ging es mit vollgepackten Rucksäcken los. Vom Talort Sellrain hinauf zum Roßkogl und zur Rosskogelhütte, dann weiter über die Peter-Anich-Hütte, zur Dortmunder Hütte, zur Neuen Bielefelder Hütte, zur Schweinfurter Hütte, zum Westfalenhaus, zur Potsdamer Hütte und schließlich wieder zurück nach Sellrain. Insgesamt 15 Gipfel und jede Menge Höhenmeter haben wir auf dieser schönen und abwechslungsreichen Hüttenrunde bewältigt.
Ein ausführlicher Tourenbericht wird folgen.

Gerade als der Schweizer Profibergsteiger Ueli Steck wegen eines verheerenden Streits mit Sherpas am Mount Everest in der Presse war, las ich sein Buch „Speed“ über seine Schnell-Begehungen an den Nordwänden des Eiger, der Grandes Jorasses und des Matterhorns. Das Buch ist gut und spannend geschrieben und eine empfehlenswerte kurzweilige Lektüre. Jetzt ist meine Buchrezension dazu online.

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Heute haben wir einen ersten Vorgeschmack auf den kommenden Bergsommer bekommen. Es ging bei sommerlichen Temperaturen auf die 1.830 m hohe Mörzelspitze im Bregenzer Wald.
Thorsten hat ein kurzes Video dazu online gestellt.

Eigentlich war heute kein gescheites Bergwetter. Da sich Thorsten aber für die kommenden Bergabenteuer eine kleine "Action-Cam" zugelegt hat und diese getestet werden wollte, ging es heute bei Regen und Schneefall auf die Hohe Kugel (1.645 m) im Bregenzer Wald.
Hier gibt es das ausschließlich mit der neuen Helmkamera gedrehte und daher etwas wackelige Video.

Heute stelle ich ein ganz besonderes Abenteuer vor, das zwar kaum zur Nachahmung geeignet, dafür aber umso spannender und beeindruckender ist. Evelyne Binsack, eine Schweizer Bergführerin, ist im Herbst 2006 aufgebrochen, um mit ihrem Tourenrad zunächst von ihrer Heimat Schweiz bis zum südlichsten Punkt Südamerikas zu fahren. Eine Strecke von 23.900 km ist schon eine ordentliche Leistung, doch das eigentliche Abenteuer beginnt erst danach: Auf Skiern geht es knapp 50 Tage lang quer durch die Antarktis bis zum Südpol.

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Der Tourenbericht zu unserer viertägigen Radtour durch das Jura entlang der Schweiz-Französischen Grenze von vor knapp drei Jahren lag nun schon viel zu lange auf meiner Festplatte. Jetzt habe ich ihn endlich online gestellt. Freut euch auf jede Menge Frühlingsbilder, die Lust auf die nächste Radtour machen!

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Der Welttag des Buches ist zwar erst nächste Woche, trotzdem gibt es schon heute wieder eine neue Buchvorstellung. Dieses Mal habe ich Manuel Andracks Buch „Das neue Wandern - Unterwegs auf der Suche nach dem Glück“ gelesen. Es enthält zahlreiche Tourenbeschreibungen, witzige Anekdoten und Gedanken zum Thema Wandern und Wanderglück.

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